Nate Morgan: Journey Into Nigritia - 1LPs 180g 33rpm - Pure Pleasure


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"Journey Into Nigritia" - Nate Morgan (p); Dadesi Komolafe (as); Jeff Littlejohn (b); Fritz Wise (dr, perc)

Zu Beginn der Reagan-Jahre nahm der aus Los Angeles stammende Jazzpianist Nate Morgan sein erstes Album für Nimbus West auf.
"Journey Into Nigritia" porträtiert einen Künstler, der von den Ikonen seiner Zeit geprägt ist und danach strebt, sich neu zu erfinden.
Obwohl er einen soliden Jazz-Background hatte und durch das Pan Afrikan People's Arkestra aufstieg,
fand Morgan in den Siebzigern aufregendere Arbeit mit Pop-Bands, darunter glorreiche Jahre mit Rufus & Chaka Khan.
Auf "Journey Into Nigritia" widmet sich Morgan allerdings wieder dem Jazz. Mit in der Band sind Jeff Littleton am Bass,
Fritz Wise am Schlagzeug und Dadisi Komolafe am Altsaxophon.
Die LP wird mit "Mrafu", das Einflüsse von John Coltrane zeigt, eröffnet. Komolafe legt gleich los,
und während die modalen Akkorde an McCoy Tyner erinnern lässt Morgan die ihn auszeichnende Schlagfertigkeit aufblitzen.
'Parfümiert von Alice Coltrane-Weihrauch triumphieren in "Morning Prayer" Morgans hingebungsvolle Aufrichtigkeit und persönlicher Ausdruck.
Angemessen komplex mit sehnsüchtigen Molltönen präsentiert das Trio in "Mother" eine denkwürdige Komposition.
Littletons tiefe Töne kontrastieren mit Wise's schimmernden Becken, während Morgan eine herzzerreißende Wahrheit erzählt.
Mit einem etwas feierlichen Thema bricht "He Left Us A Song" regelmäßig in geradlinige Fastbreak-Sprints auf und auch wieder ab.
Das unerwartete "Study In C.T." ist eine Hommage an Cecil Taylor und Morgans musikalische Wurzeln mit freien Improvisationen über ein dichtes,
scharfkantiges Thema. Das berauschende Ergebnis lässt Morgan seinen eigenen Weg erkunden,
mit einem augenzwinkernden Einstreuen von zackigen Bassakkorden in der Mitte des Stücks.
Auch wenn rückblickend die Erfahrungen des letzten Viertel-Jahrhunderts Morgans erstaunliche Gaben
über den Wunderkind-Status dieses ambitionierte Debüts hinausreichen, bietet "Journey Into Nigritia" interessante
Einblicke in Morgans künstlerische Entwicklung und fügt der Diskographie eines der am meisten unterschätzten Größen unserer Zeit
einen weiteren wertvollen Titel hinzu.                  
Rezension von Rex Butters


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